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Bürgerinitiative für
Alternativen zum Flugplatz Magdeburg-Süd e.V.
Die Geschichte unserer
Bürgerinitiative ist recht lang. Obwohl sie sich erst nach der Wende als
Verein gegründet hat, hatten sich bereits in der DDR engagierte Bürger
gegen den Fluglärm gewandt. Allerdings hielten sich diese Proteste aufgrund
der gesellschaftlichen Verhältnisse immer in einem bescheidenen Ausmaß.
Insbesondere die GST, für die vormilitärische Ausbildung künftiger NVA-Flieger
zuständig, stellte ein schier unüberwindliches Hindernis für einen gemeinsamen
Dialog mit der betroffenen Bevölkerung hinsichtlich der Prioritäten der
Lärmvermeidung und Lärmbekämpfung dar.
Am 19.02.1990 wurde die "Bürgerinitiative gegen vermeidbaren
Fluglärm" gegründet, die am 07.10.1997 in "Bürgerinitiative für Alternativen
zum Flugplatz Magdeburg-Süd" umbenannt wurde. Es hatte sich herausgestellt, dass die Nutzung
des Flugplatzes auch ohne die GST eine erhebliche Belastung für die Bürger
im Süden Magdeburgs darstellte. Weiterhin wurde schnell klar, dass, wenn
keine Kontrolle über den Luftverkehr, den heimlichen Ausbau des Flugplatzes,
der Einhaltung der Ruhezeiten, des permanenten Überfliegens der Wohngebiete
zwecks Höhengewinns und der Einhaltung von Mindestflughöhen erfolgt, eine
zukünftig nicht mehr zu ertragende Belastung der Bürger in und um Magdeburg
nicht ausgeschlossen werden konnte.
Das bestätigte sich leider sehr schnell. Zunächst wurde das weitere Bestehen
des Flugplatzes mit einer Stimme Mehrheit im Stadtrat anstelle der Ansiedlung
des Otto-Versandes befürwortet. Dass damit Hunderte dringend benötigter
Arbeitsplätze verloren gingen, spielte bei der Entscheidungsfindung anscheinend
keine Rolle. Deshalb interessant, weil heute vom Stadtrat gerade die Ansiedlung
von Firmen und damit verbundene Arbeitsplätze immer wieder als Alibi für
den Ausbau herhalten muss. Interessant auch folgender Sachverhalt: Gerade
der ehemalige OB, der nicht müde wurde, immer wieder die Wichtigkeit des Magdeburger
Flugplatzes für die Landeshauptstadt zu beteuern, entschied sich damals
GEGEN den Flugplatz Magdeburg und FÜR "Otto".
Die Magdeburger sind bekanntlich kein dummes Volk, und viele erkannten
schnell, dass dringendst Handlungsbedarf bestand. Innerhalb kürzester
Zeit schnellte die Mitgliederzahl in die Höhe, die Anfragen an unseren
Verein mehrten sich und erreichten Dimensionen, die wir zunächst nicht
für möglich hielten. Auch bei entsprechenden öffentlichen Veranstaltungen
war die Nachfrage an Informationen riesig. Da das auch weiterhin anhält
und wir den Bürgern immer größere Menge an Informationen zum Flugplatz
und den damit verbundenen Verfahren zur Verfügung stellen wollen, haben
wir uns entschlossen, diese Internetseiten einzurichten. Sie werden ständig
ergänzt.
Anfragen und Meinungen können Sie uns gerne mitteilen! Zu
erreichen sind wir per Email unter:
flugplatz2002@yahoo.de Per Post können Sie uns über unsere
neue Vereinsadresse erreichen:
Bürgerinitiative Flugplatz
(Büro BUND)
Olvenstedter Str. 10
39108 Magdeburg
In ganz dringenden
Fällen können Sie auch direkt unseren Vereinsvorsitzenden unter 4019292
erreichen. Nicht ohne den Tipp des Webmasters: Bitte nur, wenn es ganz
dringend ist. Ansonsten wird Ihre Nachricht noch am Tage des Aufsprechens
bearbeitet!
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Weitere Informationen
demnächst hier.
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