Flughafen Cochstedt sucht Investoren

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In etlichen größeren internationalen Tageszeitungen sind derzeit Anzeigen geschaltet. Der Erwerb und die Entwicklung des Flughafens Cochstedt (sowie der dazugehörigen industrie- und Gewerbeflächen) wird darin international ausgeschrieben. Auch als Alternative zum Ausbau des Magdeburger Flugplatzes von uns häufig genannt, wollen wir ihn an dieser Stelle noch einmal kurz vorstellen.

 

 

 

 

                                                                                                     Magdeburg, 30.01.04

Der Flughafen Cochstedt wird weltweit ausgeschrieben 

Der Flughafen Cochstedt wird derzeit weltweit ausgeschrieben. Leider ist in den Anzeigen nicht allzu viel zu erfahren. So beinhaltet z.B. die Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 30.01.2004 lediglich eine Fax-Nr. und eine Kontaktadresse und der Hinweis, dass für die Zusendung von ausführlichen Ausschreibungsunterlagen 250,00 Euro an die GSA (Grundstück...) gezahlt werden müssen. Eine Internetadresse fehlt. Da unsere Internetseiten gut besucht sind und regelmäßig in den ersten Treffern führender Suchmaschinen angezeigt werden, wollen wir an dieser Stelle für unsere Leser einige Informationen zum Flughafen Cochstedt geben. 

 

Der Cochstedter Flughafen bietet mit seinen Industrie- und Gewerbeflächen beste Voraussetzungen für eine hervorragende Fluganbindung für den mitteldeutschen Wirtschaftsraum sowie interessante Möglichkeiten der Ansiedlung von Industrie und Gewerbe auf den dafür vorgehaltenen Gewerbeflächen. Alles ist verkehrsgünstig gelegen und hat den Vorteil, dass der Flughafen bereits fast vollständig fertig gestellt ist und quasi nur noch auf den Investor wartet.

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Was sind also die Vorteile des Cochstedter Flughafens gegenüber vielen anderen Flughäfen?

1. Es gibt keine zeitlichen Beschränkungen für den Flugverkehr in Cochstedt; vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche kann die Abwicklung von Flugverkehr gewährleistet werden. Ein Nachtflugverbot gibt es nicht.

2. Es können fast alle existierenden Flugzeuggrößen starten und landen; angefangen vom Segelflugzeug, über Luftschiffe bis hin zu vielen Großflugzeugen. Nicht nur für Frachtflugzeuge, wie immer behauptet wird, sondern für alle Geschäftsfelder!

3. Es gibt aufgrund der günstigen Lage des Flughafens keine Lärmemission zu bestehenden Wohngebieten. Selbst vom neu gebauten Tower kann man gerade einmal die Kirchturmspitzen der nächsten Gemeinde sehen. Fazit: Gerade die intensiven Boden- und Startgeräusche werden nach oben reflektiert und erreichen somit die umliegenden Gemeinden nicht.

4. In Cochstedt existiert bereits ein neu errichteter, hochmoderner Zollflughafen mit Grenzübergangsstelle. Das dazugehörige Gebäude besitzt daneben Gaststätten, großzügige Sanitäreinrichtungen, Warteflächen und natürlich eine Aussichtsplattform im obersten Geschoß. Lediglich einige Restinvestitionen sind hier noch notwendig.

5. Die Länge der Start- und Landebahn beträgt 2500/3100 m; es werden schon jetzt die höchsten Sicherheitsanforderungen erfüllt. Cochstedt besitzt die Genehmigung für den Luftraum Typ D, der ein Präzisionsanflugverfahren ermöglicht.

6. Es stehen unmittelbar am Flugplatz Büro- und Boardinghäuser, Parkplätze en gros, Hotels usw. zur Verfügung, weiterhin nahezu unbegrenzt eigenes Bauland, das an Gewerbetreibende vermietet oder verkauft werden kann und sich insbesondere für die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe eignet.

 

Da alles nagelneu ist (auch die Start- und Landebahn ist völlig neu gebaut worden), ist es wohl sicher nur einen Frage der Zeit, bis ein Investor am Flughafen Cochstedt "anbeißen" wird. 35 km von der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts entfernt, könnte er nebenbei den gesamten Passagierverkehr Magdeburgs und Umgebung aufnehmen. Auch für eine Billigfluglinie wie Ryanair wäre der Cochstedter Flughafen sicher interessant.

Laut einem Artikel in der Volksstimme vom 28.08.01 wollte ein ehemaliger Käufer des Flughafens Cochstedt, die Cargo24Hub AG, neben dem unverzüglichen Bau einer großen Lagerhalle auch eine zweite Landebahn bauen. Man plante, sich als Cargo-Flughafen für Berlin etablieren zu können. Allerdings hat man von diesem Projekt seit dieser Zeit nichts Konkretes mehr gehört. Die FE-Entwicklungsgesellschaft gab damals ein Prospekt heraus, in dem sie den Flughafen Cochstedts für Investoren schmackhaft machen wollte.

 

Nach dem Regierungswechsel in Sachsen-Anhalt im April 2002 versuchte die Landesregierung, den Cochstedter Flughafen wieder flott zu machen. Dazu wurden zunächst diejenigen Grundstücke aufgekauft, die zwar zum Areal des Flughafens dazugehörten, aber sich bis dahin noch in Privathänden Dritter befanden. Das ist vor einigen Monaten zum Abschluss gebracht worden. Nun will also die Landesregierung über die GSA den Flughafen Cochstedt nebst Industrie- und Gewerbeflächen weltweit ausschreiben.

 

Bleibt zu hoffen, dass der Cochstedter Flughafen recht schnell einen Investor findet. Die Bedingungen dafür sind günstiger als je zuvor. Ein potentieller Investor sollte also unbedingt die Ausschreibungsunterlagen anfordern!  Die Abgabefrist endet am 15. März 2004.

Die ausführlichen Ausschreibungsunterlagen für den Flughafen Cochstedt nebst Industrie- und Gewerbeflächen sind von der Grundstücksfonds Sachsen-Anhalt GmbH (GSA) über folgende Kontaktadresse zu beziehen:

Seabury Deutschland GmbH, Taunusstr.1, 14193 Berlin, Deutschland

Fax: +49 30 61 10 16 10

 

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